Kromfohrländer von den Rotenbeker Vierpfötern

Natürlich kann man ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht.

Heinz Rühmann

Cosmo

7. August – 28. Januar 2022

Unser süßer Cosmo ist am 28.1.2022 im Arm seiner Familie über die Regenbogenbrücke gegangen. Zehneinhalb Jahre durfte er nur werden. 

Im Dezember hatte der Tierarzt festgestellt, das seine Prostata vergrössert war und nach weiteren Untersuchungen schloss man auf ein Karzinom. Unbemerkt hatte es schon ins Gehirn gestreut und die Entscheidung Cosmo gehen zu lassen musste getroffen werden.
Es kam jetzt sehr überraschend, denn bis vor zwei Tagen vor seinem Tod ging es im sehr gut, er bestand auf seine morgentlichen Fahrradrunden und war putzmunter.

Wir sind sehr traurig und wünschen Petra, Thomas und Mia viel Kraft. 

Es ist so schwer wenn ein geliebtes Familienmitglied viel zu früh gehen muss.

Ein liebevoller Nachruf von Cosmos Familie:

Cosmo

Wir können es immer noch nicht fassen, dass er nicht mehr bei uns ist. Er fehlt uns in jedem Moment und der einzige Trost ist, dass das schnelle Voranschreiten der Erkrankung ihm einen längeren Leidensweg erspart hat.

Aber wir blicken vor allem zurück auf zehneinhalb wundervolle, gemeinsame Jahre, in denen wir uns als vierköpfige Familie gefühlt haben – drei mit zwei und einer mit vier Beinen. Tatsächlich gab es immer wieder die Bemerkung aus dem Freundes- und Familienkreis „Ist das überhaupt ein Hund?“. Cosmo wollte mit uns und bei uns sein. Je älter er wurde, desto weniger interessierte er sich für andere Hunde. Viel lieber saß er mit uns Zweibeinern in geselliger Runde – gerne im eigenen Sessel – beobachtete, hörte zu. Er liebte die leisen Töne, das Innige, war ein richtiger Schmuser. Aber keine Schlaftablette. Es reichte die Frage „Cossi, Runde?“ und schon sprang er begeistert auf. Zu Fuß, neben dem Fahrrad, mit dem Schlitten, im Kanu – mit ihm war alles möglich. Die morgendliche Fahrradrunde aber war sein besonderes Highlight. Bis zum Schluss. Bei seinem letzten Gang durch den Garten, als er sich schon nicht mehr sicher auf den Beinen halten konnte, setzte er sich vors Garagentor als wollte er noch ein letztes Mal los. Doch er schien gewusst zu haben, dass es nicht gut um ihn stand. Er schaute sich um und dann durfte ich ihn in sein Körbchen tragen. Dort lag er ganz ruhig, genoss das kraulen, aber verweigerte jegliches Futter und Wasser. Wir haben seinen letzten Tag an seiner Seite verbracht und er ist in unseren Armen über die Regenbogenbrücke gegangen.

Bärtchen, wir werden Dich nie vergessen! Du wirst für immer in unseren Herzen sein und wir wünschen Dir gaaaaanz viele Stofftiere und Vanilleeiskugeln, die Du so geliebt hast!