Kromfohrländer von den Rotenbeker Vierpfötern

Natürlich kann man ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht.

Heinz Rühmann

Spaziergang am Großensee am 12. März 2016

Das Wetter war fantastisch, als wir uns am Samstag zum Kromispaziergang aufmachten. In Jesteburg lachte die Sonne und freute sich mit uns, auf diesen Nachmittag. Dazu müssen wir sagen, dass wir noch ohne Kromi unterwegs sind und diese Spaziergänge für uns eine wunderbare Gelegenheit sind, unsere Sehnsucht ein wenig zu stillen.

Der Weg war nicht weit und nach ca. 45 Minuten Fahrt erreichten wir das Ziel. Die Sonne hatte sich zwar ein wenig hinter den Wolken versteckt und es war noch etwas kühl, aber es regnete nicht!

Nach und nach trudelten die Autos mit den Kromis ein, für uns immer wieder spannend, all die Kromis mit ihrem unterschiedlichen Aussehen zu bewundern.

Na und dann kam Britta! Wie immer war die Begrüßung aller Kromis überschwänglich. Es ist jedes Mal eine große Freude, dies zu sehen! Billy und Frl. Detje waren zu Hause geblieben. Frl. Detje ist läufig! Aufhorchen unsererseits! Lässt sich Adele davon „anstecken“? Hoffnung kommt auf. Das wäre ja – ja das wäre wunderbar!

Und dann ging es auch schon los. 12 Personen , 9 Kromis und 3 Paare, die auf einen Kromi warten, machten sich auf den Weg. Nach ein paar Metern tat sich der Nordstrand auf. Herrlich, feiner Sand und viel Platz zum Toben. Der Großensee lag ruhig und idyllisch da. Einfach ein schönes Fleckchen Erde, für Hund und Mensch.

Nun ging es am Ufer des Sees weiter und wir fanden wie immer die Gelegenheit, mit glücklichen Kromibesitzern ins Gespräch zu kommen. Der Weg führte weiter, in ein schönes Waldstück, doch der Spaziergang wurde je unterbrochen. Was war geschehen? Eine kleine Hündin hatte sich unserer Gruppe angeschlossen. Kein Kromi und etwas ängstlich. Verwirrung! Woher kommt der Hund, wo ist der Besitzer? Nach einiger Zeit und Überlegungen schien es festzustehen. Die kleine Dame war allein unterwegs. Aber sie hatte am Halsband eine Tassomarke. Das heißt, sie war registriert und man konnte zum Besitzer über „Tasso“ Kontakt aufnehmen. Das wussten wir bisher auch nicht, wieder was dazugelernt! Der Kontakt wurde hergestellt. Wie gut, dass es Handys gibt. Es wurde der Nordstrand als Treffpunkt für die „Übergabe“ ausgemacht. Nun konnte der Spaziergang fortgesetzt werden, durch herrliches Waldgebiet. Ja und es ist immer wieder schön, die Kromis laufen, toben und schnüffeln zu sehen. Lima, so hieß die „Ausreißerin“, spazierte munter mit.

Am Nordstrand wieder angekommen, war die Freude groß. Die Besitzerin war glücklich und sichtlich erleichtert, die kleine Lima wieder unversehrt in die Arme zu schließen. Selbst die Sonne kam hinter den Wolken hervor und strahlte! Happy End! Die Besitzerin hatte die Hündin selbst erst seit acht Wochen. Die Kleine kam aus Rumänien und das Vertrauen zwischen den Beiden, muss sich noch entwickeln.

Nach all der Aufregung und Freude ging es nun zum Parkplatz zurück. Von dort machten wir uns auf den Weg zur MV und zum Essen , ins Waldstadion.

Für uns war es wieder ein herrliches Erlebnis und wir haben jede Minute genossen. Bis zum nächsten Mal!

Gudrun und Volker Wiegels