Kromfohrländer von den Rotenbeker Vierpfötern

Natürlich kann man ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht.

Heinz Rühmann

K-Wurf

geb. am 7.Februar 2021

Brixi und Pepe haben am 9. und am 10. Dezember 2020 Hochzeit gehalten.

Pepe war total begeistert von Brixis Besuch, so ein verführerisches Mädchen in seinem Garten. Wunderbar! Ein leichtes Mädchen ist Brixi nicht, aber Pepe hat seinen ganz Charme spielen lassen, besonders süß ist sein „Bitte, bitte“, während er auf dem Rücken liegt;O)
Ihm kann man einfach nicht widerstehen, so ein zauberhafter Rüde.

Obwohl Pepe kein Kromiblut in den Adern hat, hat er keinerlei jagdliche Ambitionen. Er wohnt direkt am Wald und manchmal besuchen ihn die Rehe sogar im Garten, aber das stört ihn nicht.

Beide Elterntiere haben natürlich die im VRK vorgeschriebenen Untersuchungen gemacht. Sie haben den umfassenden MyDogDNA Gentest gemacht und sind frei für alle zur Zeit testbaren Erkrankungen, im besonderen die beim Kromi vorkommenden Krankheiten (von Willebrand Typ1, Digitale Hyperkeratose und Hyperurikosurie).

Brixi vom Huvenhoop hat einen Kromianteil von 75%, ihre Genetische Vielfalt beträgt 37,2%
Pepe ist ein 6 jähriger Mischling und seine Genetische Vielfalt liegt bei 40,1%

Auf erblich bedingte Augenerkrankungen wurden beide per DOK Augenuntersuchung geprüftund es ist alles in Ordnung.

Pepe hat einen sehr guten COLA Test vorgelegt (inklusive Sediment und pH Wert Bestimmung) mit Cystinwerten im Normbereich.

Brixi wurde Blut abgenommen für ein großes Blutbild inklusive Schilddrüsenprofil, alle Werte sind in Ordnung. Brixi ist also körperlich fit für eine Mutterschaft und sie freut sich sehr auf diese Aufgabe, hat sie ihren letzten Wurf doch sehr liebevoll, aber bestimmt aufgezogen;O)

Am 7. Februar 2021 wurde der K Wurf geboren und Brixi schenkte uns 7 zauberhafte Welpen. Dieses mal waren es drei Buben und vier Mädels;O)

Der K Wurf von den RotenbekerVierpfötern hat einen Kromianteil von 37,5% und eine genetische Vielfalt von 44 bis 46%. Das ist deutlich erhöht und freut mich sehr. 
Hier sind auch alle Welpen frei von den beim Kromi testbaren Kromikrankheiten
 (von Willebrand Typ1, Digitale Hyperkeratose und Hyperurikosurie) jedoch sind fünf Welpen AT für Degenerative Myelopathie und zwei für PRA.
Bei Anlageträgern wird die Erkrankung nicht auftreten, dafür müssten beide Gene betroffen sein und man kann mit entsprechender Zuchtplanung die Anlage für die Erkrankungen wieder aus der Rasse heraus züchten.

Noch ein Wort zu unserer Wurfplanung:

Der I-Wurf von den Rotenbeker Vierpfötern kam am 6. Januar 2020 zur Welt. Brixi hat 6 Welpen geboren, die Geburt verlief unkompliziert und die Aufzucht meisterte Brixi souverän. Sie hat sich sehr schnell erholt von ihrem Wurf.

Geplant wäre gewesen, dass Brixi im Frühjahr 2021 läufig wird, dann wäre der K-Wurf mit ihr angedacht gewesen.

Nun hatte sie anders entschieden und wurde Ende November 2020 läufig, das zweite Mal nach ihrer Läufigkeit Ende Oktober 2019. Wir haben sie am 10./11. Dezember 2020 belegt.

Im Herbst 2021 hätten wir aus privaten Gründen keinen Wurf mit Brixi geplant, deswegen haben wir jetzt diese Läufigkeit genutzt. 

Ich hoffe auf einen milden Frühling, denn die Welpen profitieren, wenn sie den Garten als Auslauf nutzen können. Bei Brixis letzten Wurf hat das sehr gut geklappt und so bin ich optimistisch, dass das Wetter uns auch im nächsten Jahr wohlgesonnen ist und die Welpenzwerge viel Spaß im Garten haben können

Brixi wird zum Zeitpunkt des K-Wurfes 3 ¾ Jahre alt sein, das passt sehr gut. Sie ist jung, gesund und hatte mit dem I-Wurf einen kleinen Wurf.

Die Zuchtordnung des VRK sagt:„Hündinnen dürfen vom 22. Monat an bis zur Vollendung des achten Lebensjahres zur Zucht eingesetzt werden, wobei einer Hündin pro Jahr nur ein Wurf zuzumuten ist.“

Der VDH sagt: „Eine Hündin darf nicht mehr Welpen aufziehen, als es ihre Kondition zulässt. Eine Hündin soll innerhalb von 24 Monaten nicht mehr als zwei Würfe aufziehen; Stichtag ist der Wurftag.“

Der K-Wurf wird, wenn alles klappt, um den 12. Februar 2021 rum zur Welt kommen. Der I-Wurf kam am 6. Januar 2020 zur Welt. Dazwischen liegen 13 Monate. Es passt also alles, sowohl zeitlich als auch gesundheitlich.

Wir erfüllen damit nicht nur die Vorgaben der VRK Zuchtordnung (sonst hätten wir unseren Zuchtantrag auch gar nicht genehmigt bekommen), sondern wir halten uns auch an die VDH-Vorgaben.

Ich freue mich ungemein auf die Welpenzeit, es ist eine sehr intensive Zeit und ich habe dabei große Unterstützung durch meine Lena. 

Die Welpenzeit ist so richtig etwas für das Herz!
Einfach wunderschön;O)